Veranstaltungen
Im Rahmen der IX Conference of the German Speaking Network for Reconciliation Studies, die am 28. und 29. November 2025 in Bonn abgehalten wird, wird Prof. Michael Rohrschneider am 29.11. im Panel 4 (Historical Reconciliation Research) den Vortrag "Versöhnung im Kontext des Westfälischen Friedenskongresses" halten. Das vollständige Programm entnehmen Sie bitte dem Link zur Webseite (unten). Es handelt sich um eine interne Veranstaltung für die Beteiligten am German Speaking Network for Reconciliation Studies.
Auf der Herbsttagung des Historischen Vereins für den Niederrhein in Zusammenarbeit mit dem Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V., die am Samstag, den 18. Oktober 2025 in Jülich abgehalten wird, ist auch eine Vortragende aus dem ZHF beteiligt. Von 10:45 bis 11:45 Uhr wird Katharina Stuhldreher den Vortrag "Die Friedensverhandlungen zu Kleve 1666. Eine Schimäre unterschiedlicher diplomatischer Sphären?" halten. Die Tagung ist geöffnet für die Vereinsmittglieder des Historischen Vereins für den Niederrhein. Gäste sind willkommen. Anmeldung siehe "Link zur Anmeldung".
"Von Intriganten, Pedanten und Biergenies" ___Schlaglichter auf die Bonner Geschichtswissenschaft im Wandel der Zeit Eine Ausstellung im Bunker unter dem Institut für Geschichtswissenschaft. Die Ausstellung ist nur im Rahmen von Führungen zu besichtigen. Zur Buchung einer Führung kontaktieren Sie bitte unimuseum@uni-bonn.de Termine für öffentliche Führungen: · 25.09.2025, 16 Uhr und 17 Uhr · 07.10.2025, 17 Uhr · 16.10.2025, 10 Uhr und 11 Uhr · 22.10.2025, 10 Uhr und 11 Uhr · 31.10.2025, 11 Uhr und 12 Uhr Im Rahmen des Historikertags werden darüber hinaus zwei Führungen angeboten, die am Mittwoch, den 17.9. und Freitag den 19.9. stattfinden. Die Anmeldung hierzu findet sich unter: https://www.historikertag.de/Bonn2025/anmeldung/
Der traditionelle Abend der Landesgeschichte am Historikertag der AG Landesgeschichte im VHD sowie des Gesamtvereins der Deutschen Geschichts- und Altertumsvereine widmet sich unter dem Motto „Ein Blick zurück nach vorn“ dem Zeitraum von 1925 bis 2025. Mit drei Kurzvorträgen werden schlaglichtartig das „Schlüsseljahr“ 1925 (Stephan Laux), Frauen des Mittelalters als Themenbereich landesgeschichtlicher Zeitschriften (Andrea Stieldorf) sowie die Herausforderungen, die sich der universitären Landesgeschichte im Jahr 2025 stellen (Michael Rohrschneider), thematisiert. Die Klammer der drei Beiträge bilden die Fragen, wie sich die landesgeschichtliche Forschung in diesen hundert Jahren weiterentwickelt hat und welche Perspektiven sich aktuell im Zeichen von Globalisierung und Digitalisierung bieten. Veranstaltungsort ist das LVR-Landesmuseum Bonn.
Friedensdiplomatie "top secret". Geheimschriften vom Westfälischen Friedenskongress (1643–1649) Geschichtsinteressierte Schüler*innen nehmen am Historikertag in Bonn im Zentrum für Historische Friedensforschung die Spur von Geheimschriften vom Westfälischen Friedenskongress (1643–1649) auf. Unter dem Titel „Friedensdiplomatie ‚top secret‘“ bieten Professor Michael Rohrschneider und ZHF-Geschäftsführer Alexander Gerber für 30 Schüler*innen eine Einführung in die Chiffrierung und Dechiffrierung diplomatischer Nachrichten im 17. Jahrhundert an. Der Workshop für das Schüler*innenprogramm des Historikertags findet am 18.9. ab 12h30 im ZHF (Brühler Straße 7) statt. Das Programm wird traditionell gefördert von der Körber-Stiftung. Die Anmeldung erfolgt zentral über die Organisation des Historikertags. Aufgrund der hohen Nachfrage ist der Workshop bereits ausgebucht.
Im Rahmen des Workshops "Playlist: War, Peace, Me – Dein Workshop!" im Theater Marabu in Bonn hält Prof. Dr. Rohrschneider am 12.7. um 13 Uhr einen Vortrag zu Friedenssymbolen und Friedensdarstellungen in Geschichte und Gegenwart.
Im Rahmen des Forschungskolloquiums zur Geschichte der Frühen Neuzeit des Forschungszentrums IKFN (Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit) in Osnabrück werden mit Eva Ortlieb und Katharina Stuhldreher zwei Vortragende aus den Reihen des Bonner Zentrums für Historische Friedensforschung dabei sein. Am Freitag den 11. Juli 2025 hält Katharina Stuhldreher von 11-11:35 Uhr einen Vortrag über Reichsständische Sekretäre auf dem Westfälischen Friedenskongress, während PD Dr. Eva Ortlieb unter dem Titel “Der Reichstag 1640/41. Ein digitales Editionsprojekt” ihre Arbeit vorstellen wird.
Der Westfälische Frieden von 1648 – Modell für das 21. Jahrhundert oder Friedensutopie? Das Theater Bonn, das Bonner Zentrum für Versöhnungsforschung sowie das Zentrum für Historische Friedensforschung der Universität Bonn bringen in der Kooperationsveranstaltung "Versöhnung – Eine Utopie?" Kunst und Wissenschaft zusammen und diskutieren das utopische Potenzial von Versöhnung am Beispiel des Westfälischen Friedens. Prof. Dr. Michael Rohrschneider diskutiert hierbei die (enttäuschten) zeitgenössischen Hoffnungen, mit den Verträgen von Münster und Osnabrück einen dauerhaften Frieden zu schaffen und stellt die Frage, ob der Blick zurück in das 17. Jahrhundert dabei helfen kann, Friedenslösungen für die Ukraine oder den Nahen und Mittleren Osten zu finden. Schauspielerinnen und Schauspieler des Ensembles begleiten den Vortrag mit literarischen und szenischen Beiträgen.
Vorüberlegungen für eine Edition der Akten des Reichstags von 1640/41 Vortrag von PD Dr. Eva Ortlieb (München/Bonn) Am 13. September 1640, mitten im Dreißigjährigen Krieg, trat in Regensburg nach einer Unterbrechung von 27 Jahren wieder ein Reichstag des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation zusammen. Für eine Edition der Akten dieses Reichstags im Rahmen der Abteilung Reichsversammlungen 1556–1662 der Deutschen Reichstagsakten, die an der Historischen Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften angesiedelt ist, stellt sich eine Reihe besonderer Fragen. Das hat einerseits mit den für einen Reichstag unüblichen Rahmenbedingungen und Themen zu tun. Andererseits ist die Überlieferungslage durch eine gegenüber den Reichstagen des 16. Jahrhunderts stark zunehmende Schriftlichkeit gekennzeichnet. Der Vortrag stellt Überlegungen an, wie dieses Material der Forschung in einer digitalen Edition zugänglich gemacht werden kann. HYBRID – ONLINE UNTER LINK ZUR ANMELDUNG
Transkribus ist eine KI-gestützte Texterkennungsplattform. Sie bietet gerade uns Historiker*innen wertvolle Möglichkeiten, um handschriftliche Quellen zu entziffern. Wir werden uns Transkribus anschauen und die wichtigsten Funktionen kennenlernen. Wie wird aus einer alten Handschrift ein Transkribus-Projekt? Wie bereite ich die Handschrift für die Entschlüsselung vor? Wie finde ich die richtigen KI-Modelle? Im Anschluss bekommt ihr die Gelegenheit, mithilfe von ausgewählten Handschriftenquellen zum Westfälischen Frieden erste Schritte bei der Entschlüsselung frühneuzeitlicher Handschriften zu gehen. • Was braucht ihr: Bitte bringt euren Laptop/euer Tablet mit, um Transkribus nutzen zu können. Ansonsten stehen auch Rechner bei uns zur Verfügung. • Gerne schon vorab: Legt euch einen kostenlosen Account bei Transkribus an: https://readcoop.eu/de/transkribus/ Link zu den Beispieldateien: https://we.tl/t-4GGsmwiLUp
Frieden schließen – aber wie? Führung durch das Zentrum für Historische Friedensforschung Mittwoch, 4.12.2024, 16.15 Uhr Dauer: ca. 60 Minuten Treffpunkt: ZHF, Hauseingang Brühler Str. 7 Das Zentrum für Historische Friedensforschung (ZHF) dient der Erforschung von Frieden und Sicherheit in der Geschichte. Es nimmt aufgrund seiner umfangreichen Quellensammlungen, die einen Schwerpunkt für die Zeit vor 1800 aufweisen, eine herausragende Stellung in der deutschen Forschungslandschaft ein. Eine von Prof. Dr. Michael Rohrschneider und Alexander Gerber M.A. geleitete Führung präsentiert die Sammlungsbestände aus über 150 Archiven und Bibliotheken. Thematisiert werden u.a. die verwickelten Methoden diplomatischer Geheimkorrespondenz, das spannende Thema Chiffrierung und der traditionelle Forschungsschwerpunkt des ZHF: Wie entsteht eine historisch-kritische Edition? Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Dies academicus statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Am 8. Oktober 2024 findet in München ein interner Workshop der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften statt, bei der das von PD Dr. Eva Ortlieb und Prof. Dr. Michael Rohrschneider bearbeitete bzw. geleitete Vorhaben der editorischen Erschließung des Regensburger Reichstags von 1640/41 auf den Prüfstand gestellt wird. Informationen zu diesem Projekt finden Sie auf der Website der Historischen Kommission (https://www.historischekommission-muenchen.de/forschungsprojekte/forschungsprojekt-der-reichstag-zu-regensburg-1640/41) und auf der Website des Zentrums für Historische Friedensforschung (https://www.zhf.uni-bonn.de/forschung-am-zhf/aktuelle-forschungen/der-regensburger-reichstag-1640-41). Die Teilnahme ist nur auf Einladung möglich.
Die traditionelle Herbsttagung der Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte und des Vereins für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande findet in diesem Jahr in Kooperation mit dem Zentrum für Historische Friedensforschung sowie dem Bonn Center for Dependency and Slavery Studies statt. Unter dem Titel „Mars oder Pax?“ widmet sie sich diachroner Weise einem – leider – nur allzu aktuellen Themenkomplex. Denn in der Forschung werden in jüngerer Zeit verstärkt die zuvor oft vernachlässigten Übergangsphänomene von Gewalt und Krieg hin zu Friedensstiftung und -konsolidierung in den Fokus gerückt. Zum Tagungsprogramm wählen Sie den beigefügten Link.
Workshop ",Kleine‘ und ,Große‘ Welten im Rheinland der Vormoderne. Agency und asymmetrische Herrschaftskommunikation in lokaler Perspektive" Teilnahme nur auf Einladung möglich.
Lernen vom Westfälischen Frieden? Vortrag von Prof. Dr. Michael Rohrschneider im Rahmen Colloquium im Sommersemester 2024 "Neues aus der Frühen Neuzeit" der Universität Trier. Die Veranstaltung findet hybrid statt, der Link zur Veranstaltung kann unter der unten angegebenen Kontaktadresse erhalten werden.
Gemeinsam mit den Kooperationspartnern Institut für Europäische Kulturgeschichte Augsburg und Interdisziplinäres Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit Osnabrück findet am 28. Juni der jährliche Doktorand*innenworkshop in Augsburg statt. Teilnahme ist nur auf Einladung möglich. Den Link zum Programm finden Sie unten. Einen Bericht zum Workshop finden Sie unten.
Ein Digitalisierungsprojekt des Zentrums für Historische Friedensforschung Im Zuge der Ringvorlesung ‚Macht und Herrschaft digital. Neue Zugänge zu vormodernen Ordnungen‘ stellt das Zentrum für Historische Friedensforschung in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte sein laufendes Digitalisierungsprojekt zum virtuellen Archiv des Westfälischen Friedens vor. Der Vortrag findet Donnerstag, den 20. Juni um 18 Uhr c.t. in Hörsaal III statt.
und sein Beitrag zu den Westfälischen Friedensverhandlungen (1645-1649) Ein Fachvortrag im Rahmen der Veranstaltung "Friede gestern-heute-morgen" in der Friedenskirche zu Ponitz.
Transkribus ist eine KI-gestützte Texterkennungsplattform. Sie bietet gerade uns Historiker*innen wertvolle Möglichkeiten, um handschriftliche Quellen zu entziffern. Wir werden uns Transkribus anschauen und die wichtigsten Funktionen kennenlernen. Wie wird aus einer alten Handschrift ein Transkribus-Projekt? Wie bereite ich die Handschrift für die Entschlüsselung vor? Wie finde ich die richtigen KI-Modelle? Im Anschluss bekommt ihr die Gelegenheit, mithilfe von ausgewählten Handschriftenquellen zum Westfälischen Frieden erste Schritte bei der Entschlüsselung frühneuzeitlicher Handschriften zu gehen. • Was braucht ihr: Bitte bringt euren Laptop/euer Tablet mit, um Transkribus nutzen zu können. Ansonsten stehen auch Rechner bei uns zur Verfügung. • Gerne schon vorab: Legt euch einen kostenlosen Account bei Transkribus an: https://readcoop.eu/de/transkribus/
Im Rahmen der Monheimer Europa-Wochen zu Schweden hält Prof. Dr. Rohrschneider einen Vortrag am 24. April, 19h30: „Auf dem Weg zu einer universalen Großmacht? – Schwedens Rolle im Dreißigjährigen Krieg (1618 bis 1648)“